Öku­me­ni­sches Frie­dens­ge­bet in Großpösna

Am 9. Novem­ber ver­sam­mel­ten sich in Groß­pös­na an der Frie­dens­ste­le katho­li­sche und evan­ge­li­sche Christ:innen sowie wei­te­re Großpösnaer:innen zum öku­me­ni­schen Frie­dens­ge­bet. Die Frie­dens­ste­le wur­de aus einem Bal­ken der Groß­pös­naer Kir­che geschaf­fen, der im 2. Welt­krieg bei einen Bom­ben­an­griff ange­kohlt wor­den war. Gemein­sam brach­ten die Teil­neh­mer ihre Fas­sungs­lo­sig­keit und Sprach­lo­sig­keit zum unver­min­dert  anhal­ten­den Krieg in der Ukrai­ne und zum men­schen­ver­ach­ten­den Ter­ror­an­griff der Hamas auf Isra­el vor Gott. Gera­de am 9. Novem­ber kam die Sor­ge um die Sicher­heit unse­rer jüdi­schen Mitbürger:innen in Deutsch­land hin­zu. Als Zei­chen der Soli­da­ri­tät wur­den anschlie­ßend die Stol­per­stei­ne geputzt, die in Groß­pös­na an die von den Nazis ermor­de­te Fami­lie Sporn erinnern.

Stol­per­stei­ne in Erin­ne­rung an die Groß­pös­naer Fami­lie Sporn — Foto: Alfred Winter
Frie­dens­ge­bet an der Groß­pös­naer Frie­dens­ste­le — Foto: Alfred Winter
Der Groß­pös­naer Bür­ger­meis­ter beim Put­zen der Stol­per­stei­ne — Foto: Alfred Winter
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