Bericht Out­door­ta­ge 2024

Die ers­te Herbst­fe­ri­en­wo­che steht für vie­le Kin­der und Jugend­li­che ab der 6. Klas­se als Syn­onym für Wan­dern und Klet­tern. Hier sind 10 Din­ge, die die dies­jäh­ri­gen Out­door­ta­ge 2024 beson­ders gemacht haben:

  1. Der Start am Sonn­tag­mor­gen um halb acht war per­fekt, um bereits den Anrei­se­tag gut zu nut­zen. Im Par­ty-Bus stimm­ten sich die jugend­li­chen Hel­fer schon­mal laut­stark auf eine auf­re­gen­de Woche ein.
  2. Eine Schon­frist gab es am ers­ten Tag nicht, denn wir nah­men uns gleich zu Beginn die Bestei­gung von unse­rem ers­ten Klet­ter­fel­sen im Bie­la­tal vor. Fach­kun­dig wur­de man in die Klet­ter­aus­rüs­tung und Sei­le ein­ge­bun­den und mit vie­len hilf­rei­chen Tipps („Du musst nach oben klet­tern!“, „Es muss schub­bern!“) gelang­ten auch Neu­lin­ge schon in luf­ti­ge Höhen.
  3. Wie immer darf auch das Erkun­den von Höh­len nicht feh­len. Wer gera­de nicht klet­ter­te, durf­te sich bei einer Wan­der­run­de die Füße ver­tre­ten und nicht nach oben, son­dern ten­den­zi­ell eher nach unten stei­gen. „Waldor­cas“ fan­den wir in den teils engen Fels­lö­chern nicht, dafür aber eine Fle­der­maus und eine statt­li­che Spinne.
  4. Die Tages­zie­le waren immer abwechs­lungs­reich. Die­ses Jahr erkun­de­ten wir vor allem die Säch­si­sche Schweiz mit der Umge­bung rund ums Zeug­haus, wir waren aber auch in der Nähe der Elbe unter­wegs. Von unse­rer Unter­kunft in Strup­pen aus ging es bei­spiels­wei­se zum Laa­sen­turm und zum Gro­ßen Bärenstein.
  5. Der rela­tiv feuch­te Som­mer sorg­te dafür, dass unser Jagd­fie­ber geweckt wur­de und wir uns über Unmen­gen an Pil­zen freu­en durf­ten, die wir mit viel Feu­er­ei­fer auf­spür­ten. Wir fan­den vor allem Stein­pil­ze, die eine lecke­re Sup­pe ergaben.
  6. Ein wei­te­res High­light war der Aus­flug in das Erleb­nis­bad „Mari­ba“, wel­ches sich eini­ge aus unse­rer Grup­pe sehr gewünscht hat­ten. Die­se Woche hat­ten wir, anders als die letz­ten Jah­re, eher küh­le Herbst­tem­pe­ra­tu­ren. Bei einer wil­den Was­ser­schlacht und im Whirl­pool wur­de allen wie­der so rich­tig warm.
  7. Anläss­lich eines beson­de­ren Geburts­tags trie­ben die „Strup­pen-Geis­ter“ wie­der ihren Unsinn und gestal­te­ten eine Hand­tuch-Gir­lan­de und Wan­der­schuh-Tor­te. Ob sie auch die grü­ne Tup­per­do­se ent­wen­det haben, wer­den wir wohl nie erfahren.
  8. Unbe­dingt erwäh­nens­wert ist unse­re 5‑S­ter­ne-Küche, die jeden Tag viel­fäl­tigs­te Köst­lich­kei­ten auf die Tel­ler und damit viel Zufrie­den­heit in die Gesich­ter gezau­bert hat.
  9. Tra­di­tio­nell haben sich die Hel­fer für den letz­ten Tag klei­ne Auf­ga­ben und Spie­le über­legt. Klei­ne Grup­pen tra­ten im Lie­der raten, Ver­ste­cken spie­len, Lie­der dich­ten und bei einer Natur­ma­te­ria­li­en-Moden­schau gegen­ein­an­der an. Nach einem Fest­mahl lie­ßen wir die gemein­sa­me Woche am Lager­feu­er ausklingen.
  10. Ohne die rich­ti­ge Dyna­mik wären vie­le Momen­te nur halb so schon gewe­sen. Über die Zeit hin­weg lern­te sich die Grup­pe bes­ser ken­nen und rutsch­te näher zusam­men. Auch bei kniff­li­gen Situa­tio­nen wie bei­spiels­wei­se beim Klet­tern wur­de eine hel­fen­de Hand gereicht und sich gegen­sei­tig Mut zuge­spro­chen. Gemein­schaft­li­ches Lachen stand natür­lich immer mit auf dem Plan.

Mehr Grün­de braucht es nicht, um zu sagen, dass wir wie­der viel erlebt haben und die nächs­ten Out­door-Tage im kom­men­den Jahr schon jetzt nicht erwar­ten kön­nen.
An die­ser Stel­le gilt ein herz­li­ches Dan­ke­schön allen, die bei der Orga­ni­sa­ti­on und der Durch­füh­rung betei­ligt waren und die­se Fahrt grund­sätz­lich mög­lich gemacht haben.

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